20.02.2020 Konstanz

Allgemeine Daten
Streamnummer:	Regulärer Stream #160
Datum:	Do., 20.02.2020
Ort (Land):	Konstanz (Deutschland)
Guide:	Arabella (Spontanguide)
Kamera:	Adam
VIP-Kamera:
Sprachstudio:	IceDragon
Startpunkt:	47°39'19.3"N 9°10'23.5"E
Endpunkt:	47°39'30.1"N 9°10'15.1"E
Streamanfang:	17:53 Uhr
Streamende:	22:17 Uhr
Dauer:	04 Std. 24 Min.
YouTube-Zuschauer:	Maximum: 421
	Durchschnitt: 338
Twitch-Zuschauer:	Maximum: 361
	Durchschnitt: 255

In dieser Folge war Adam beim Hemdglonkerumzug, einem alten Fasnachtsbrauch aus Konstanz, bei dem tausende Menschen im Nachthemd durch die Gassen der Altstadt ziehen. Der Stream begann direkt an der Zollgrenze zwischen Deutschland und der Schweiz. Auf dem Weg zur Altstadt hatte Adam bereits erste Kontakte mit betrunkenen Feierlustigen. Dort angekommen war Adam von der lauten Musik und den vielen Leuten überrascht. Hier zeichnete sich bereits ein hoher Alkoholpegel der Anwesenden ab.
Da auch Adam authentisch gekleidet sein wollte, zog er sich eine weiße Schlafmütze an - auf das Nachthemd verzichtete er. Beim Umzug selbst waren dann, wie von Adam erhofft, vor allem Familien und ein angenehmeres Gesprächsklima anzutreffen. Einige Schüler hatten Plakate und Transparente gestaltet, auf denen sie "böse Sprüche" über ihre Lehrer geschrieben hatten. Ein Spruch lautete beispielsweise "Frau Kitzmann ist so nett, da kommen wir morgens ganz schnell aus dem Bett", ein anderer "Macht die Klasse Ramba-Zamba, wird Frau Schmidt zu einer Mamba". Während Adam auf den Beginn der Veranstaltung wartete, überlegte er sich gemeinsam mit dem Chat eigene lustige Sprüche. Der Umzug selbst wurde von einer Blaskapelle begleitet. Die Umzugsteilnehmer zogen, teilweise mit Fackeln bestückt, durch die mit Lampions und Wimpeln geschmückten Gassen. Immer wieder kam der Zug zum Stehen und Adam konnte kurze Interviews führen. So erfuhr er beispielsweise, dass die Sprüche früher™ böser waren, aber es mittlerweile einen Codex gäbe und die Lehrer mitbestimmen dürften, was auf den Transparenten geschrieben steht.
Der Empfang war während des Spektakels meist nicht allzu gut - zum Beispiel bemängelte Adam den Skype-Empfang, auch die Streamqualität litt zeitweise unter den Bedingungen.

Als der Umzug vorbei war, begab sich Adam wieder zurück in die beschwipste Menge. Hier sprach Adam mit aufgeweckten Kindern und illuminierten Erwachsenen. Kurz nach 20:00 Uhr startete Adam das Quiz - ein Gast belegte den ersten Platz.

Adam mit Schlafmütze

Adam entdeckte eine herrenlose Damenhandtasche auf einer Bank und nachdem per Umfrage das weitere Vorgehen entschieden wurde, beschloss er, die Tasche zur Polizei zu bringen. Bevor er diesen Plan in die Tat umsetzen konnte, kam spontan eine Zuschauerin im Kostüm eines Drachen vorbei. Nach kurzer Unterhaltung zogen sie zusammen los um Polizisten zu finden, doch sie fanden anfangs nur weitere Betrunkene, aber auch freundliche Einheimische, die Adam die hiesigen Fasnachtsbräuchen erklärten. Da Adam die Identität des Taschenbesitzers feststellen wollte, durchsuchten er und die Zuschauerin die Tasche nach Hinweisen. Neben Gummibärchen, einem Gürtel und einer Schlafmütze fanden sie keine Hinweise auf den Besitzer. Allerdings bemerkten sie einen starken Cannabisgeruch, welcher scheinbar aus der Tasche kam. Nach genauerer Untersuchung befanden sich allem Anschein nach doch keine illegalen Substanzen in der Tasche, weshalb sie weiter einen Ort suchten um die Tasche abzugeben. Zum Glück waren einige Polizisten in der Nähe und nahmen die Tasche entgegen.
Auf ihrem Weg durch die gut besuchte Altstadt verwickelte ein Mann im Joker-Kostüm Adam und den Spontanguide in ein Gespräch über Chemtrails. Anschließend verfolgte er sie einige Meter bis die beiden um eine Ecke gekommen waren und sie schnell davonlaufen konnten.
Als die kleine Verfolgungsjagd vorbei war, blieben die zwei vor einem geschlossenen Gastgarten stehen und interagierten mit dem Chat. Unter anderem erzählte die Zuschauerin, die sich als Arabella vorstellte, von ihrer Abstammung und all den Orten, die sie bereits bereist hatte. Adam sprach außerdem von einem ominösen Rucksack, den er für die Mystery-Aktion entwerfen und produzieren lassen wollte, jedoch wollte die von ihm angeschriebene Firma mehr als 2.000 Euro alleine für die Entwurfszeichnung.
Auch an dieser weniger belebten Straße waren zu später Stunde noch sehr gesprächsfreudige Damen unterwegs und verwickelten Adam in eine Unterhaltung. Als sie fertig waren, gab Adam noch einen kurzen Ausblick auf die nächsten Wochen und wollte gerade den Stream beenden, als er wegen eines Raids noch ein paar Minuten überzog und wahllos Telefonnummern aus dem Chat anrief. Da nur einer von drei Angerufenen abgehoben hatte, rief Adam bei der Auskunft an und wollte die Nummer einer Person mit dem Vornamen "Rettich" erfragen - leider ergab die Suche trotz vieler verschiedener Anhaltspunkte keine Treffer und so endete der Stream wesentlich später als geplant.

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