30.04.2020 Flughafenerkundung FFM mit Mindestabstand
Allgemeine Daten | |
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Streamnummer: | Regulärer Stream #170 |
Datum: | Do., 30.04.2020 |
Ort (Land): | Frankfurt am Main (Deutschland) |
Guide: | ohne |
Kamera: | Adam |
Sprachstudio: | IceDragon |
Startpunkt: | 50°3'7.9"N 8°35'13.0"E |
Endpunkt: | 50°2'16.1"N 8°35'45.7"E |
Streamanfang: | 17:59 Uhr |
Streamende: | 20:56 Uhr |
Dauer: | 02 Std. 57 Min. |
YouTube-Zuschauer: | Maximum: 262 |
Durchschnitt: 207 | |
Twitch-Zuschauer: | Maximum: 356 |
Durchschnitt: 294 |
Nach einer Umfrage im Live-Bereich entschied sich Adam diesen Stream vom Flughafen Frankfurt am Main stattfinden zu lassen. Zuschauer McBern hatte schon im Vorfeld angekündigt noch während des Streams seinen vorerst letzten Landeanflug zu absolvieren - als besondere Überraschung wollte er währenddessen kurz alle Lichter einschalten und somit die gesamte Zuschauerschaft mit einem ganz speziellen Gruß würdigen.
Auf dem Flughafengelände waren so gut wie keine Leute unterwegs, selbst ein Zoll-Auto stand mutterseelenalleine ohne Insassen vor der Eingangshalle.
Adam ging bald los um einen Platz zu erreichen von dem aus er die Landung McBerns besser filmen könnte. Währenddessen kämpfte er mit seinem Regenschirm, der sich ohne sein Zutun öffnete und ihm im Weg umging. Irgendwann warf er ihn resigniert zu Boden um auf Google Maps eine Wegbeschreibung zu einem guten Aussichtspunkt zu finden.
Obwohl er sich sehr beeilte, kämpfte er den gesamten Weg mit seinem halb geschlossenen Regenschirm und schaffte es deshalb fast nicht mehr zu einem schönen Plätzchen, doch einige hilfreiche Chatkommentare führten ihn zu einem Ort an dem er zumindest einen kleinen Ausblick auf die Landeflugschneise erhaschen konnte. Dort angekommen war sein Regenschirm schon völlig ramponiert und die Kamera voller Regentropfen. Dennoch konnte er einen kurzen Blick auf das Flugzeug erhaschen bevor es wieder hinter einem blauen Container verschwand. Die Frage, ob man McBerns Lichthupe im Stream erkennen konnte, wurde im Chat heiß diskutiert - doch es waren lediglich die normalen Positionslichter zu sehen.
In der Zwischenzeit entwickelte sich der vorher noch leichte Nieselregeln zu einem heftigen Platzregen, weshalb Adam unter einer Brücke Unterschlupf fand. Als er dort ankam, entschuldigte er sich erst mal bei McBern, gab einen kurzen Ausblick auf die nächsten Termine und interagierte mit dem Chat.
Auch wenn Adam gerne noch mehr vom Flughafen gezeigt hätte, waren sämtliche Terminals geschlossen. Außer zwei weiteren Zoll-Autos war die ganze Zeit über weit und breit kein Mensch zu sehen, weshalb Adam vom Chat dazu aufgefordert wurde den Stream zu beenden und wieder nach Hause zu gehen.
Er entgegnete, dass er gerne noch den leeren Fernbahnhof filmen möchte, da dies doch ein "schönes Dokument der Zeitgeschichte" wäre, doch vorher wollte er noch McBern abholen.
Auf dem Weg zum Treffpunkt mit McBern war wieder niemand zu sehen. Als Adam dann McBern traf, fuhren sie gemeinsam in seinem 3-Türer zu einer riesigen Pfütze bei welcher Adam sich laut einiger Spenden so positionieren sollte, dass McBern im vorbeifahrenden Auto ihn anspritzen könnte.
McBern ließ Adam nach kurzer Fahrt aussteigen, Adam legte die Kamera in sicherer Entfernung ab, stellte sich nahe der menschenleeren Straße hin und signalisierte McBern, dass er Gas geben könne - was dieser auch tat und zwar mit großem Erfolg: Adam wurde ordentlich nass!
Sodann fuhr McBern Adam noch zu einem nahe gelegen Aussichtspunkt und trat seinen Heimweg an. Adam musste derweil nach kurzem Fußweg feststellen, dass die Aussichtsplattform aufgrund der Corona-Krise geschlossen war, konnte aber dennoch einen guten Ausblick auf das Rollfeld finden. Hier konnte Adam noch viele imposante Aufnahmen der Abflüge und Landungen am Flughafen, begleitet vom prächtigen Sonnenuntergang zwischen den düsteren Regenwolken, mitnehmen. Trotz seiner klatschnassen Klamotten war Adam noch längere Zeit damit beschäftigt die Kamera still zu halten, den Chat zu unterhalten und einen Elfanten in den Wolken zu erkennen.
Danach begab er sich zum Luftbrückendenkmal, welches ebenso geschlossen war. Er filmte zwei alte Flugzeuge ab und entdeckte ein Paar Hasen im Grün zwischen der Straße und dem äußerst wenig frequentierten Flugfeld.
Etwa drei Stunden nach Streamstart beendete Adam den Stream am bereits dunkelnden Flughafen Frankfurt am Mains.