27.02.2020 Rumia
| Allgemeine Daten | |
|---|---|
| Streamnummer: | Regulärer Stream #161 |
| Datum: | Do., 27.02.2020 |
| Ort (Land): | Rumia (Polen) |
| Guide: | Svenja |
| Kamera: | Tom |
| Sprachstudio: | IceDragon |
| Startpunkt: | 54°34'20.8"N 18°23'0.3"E |
| Endpunkt: | 54°34'17.3"N 18°23'6.9"E |
| Streamanfang: | 17:58 Uhr |
| Streamende: | 21:32 Uhr |
| Dauer: | 03 Std. 34 Min. |
| YouTube-Zuschauer: | Maximum: 504 |
| Durchschnitt: 384 | |
| Twitch-Zuschauer: | Maximum: 294 |
| Durchschnitt: 246 | |
Für die 160. Folge hatte Adam bei der Furry-Convention Gdakon[1] um eine Presseakkreditierung angefragt, aber der Veranstalter teilte ihm schon im Voraus mit, dass auf dem Gelände keinerlei Filmaufnahmen gestattet wären. Deshalb hatte Adam entschieden nur vor den Türen und im Foyer des Veranstaltungshotels zu streamen. Gleich zu Beginn gesellte sich Svenja zu Adam um ihm Beistand zu leisten. Nach einem kurzen, freundlichen Interview mit einem Herren im Fursuit eines Fuchses gingen die beiden in die Lobby des Hotels und wollten aufzeigen bis zu welchem Punkt sie die Erlaubnis zu filmen haben, als schon ein Einlasskontrolleur auf sie zukam und ihnen deutlich machte, dass sie mit Kamera nicht in die Räumlichkeiten der Convention dürfen. Auch als sie sich an die Hotelbar begaben und dort etwas trinken wollten, wurden sie von einem Sicherheits-Beauftragten verfolgt. Als die Barkeeperin nicht gefilmt werden wollte und auch sonst keine nennenswerten Interviewpartner zugegen waren, wollten sich die beiden nach außen begeben.
Adam verabschiedete sich noch bei dem Aufpasser, welcher sie verfolgt hatte - dieser beantwortete ihm dann noch einige allgemeine Fragen zur Furry-Szene. Nach kurzer Unterbrechung hatte sich auch einer der Organisatoren in das Gespräch eingeklinkt. Er erklärte, dass die Furry-Szene nach innen hin sehr offen ist - Medien und Außenstehende werden aber von den meisten gemieden, da in der Vergangenheit oftmals YouTuber und Medien im Allgemeinen seiner Meinung nach sehr einseitig zu Ungunsten der Furry-Kultur berichteten. Beide versicherten Adam und Svenja, dass Live-Streams und unabgesprochene Interviewfragen keinesfalls mit der Furry-Community vereinbar, sie aber sehr gerne mit einem Tonaufnahmegerät und vorheriger Absprache gesehen wären.
Auf dem Weg nach draußen begegneten sie einem Deutsch sprechenden Polen - sie unterhielten sich über die polnische Bahn und das Furry-Fandom. Adam lobte noch die sehr guten Deutschkenntnisse des Herren, dann verließen sie das Hotel, nur um kurz darauf wieder hinein zu gehen und das Quiz abzuhalten - Frederik belegte den ersten Platz mit knappem Vorsprung.
Als sie die Kleinstadt Rumia mit dem Taxi nach Gdynia, einer nahegelegenen 250.000-Einwohner-Stadt, verlassen wollten, wies sie ein Uber-Fahrer aufgrund der laufenden Kamera ab. Auch das Angebot eines kleinen Geldgeschenks konnte den Fahrer nicht umstimmen, also musste erneut umgeplant werden und so ging die Reise zu Fuß weiter: Auf den Parkplatz eines wenige hunderte Meter entfernten Baumarkts.
Dort fand auch die Auktion statt - es gab die eigens für diesen Stream gestalteten Badges einer Zuschauerin zu ersteigern. Nach einer weiteren technisch bedingten Unterbrechung eskalierten die Sprachdurchsagen, sowohl was die Anzahl, als auch den Inhalt betraf (Zitat Adam: "Ich würde das Zeug manchmal gerne rauchen, das ihr so raucht."). Im Anschluss daran stellte Adam auf dem leeren Parkplatz, dessen Lichter nach und nach ausgingen, folgerichtig fest, dass der Stream zu einem Ende kommen sollte - er bedankte sich bei allen Spendern und gerade als er die Abmoderation begann, touchierte Svenja Adams Arm, sein Handy fiel auf den Boden und das Display ging zu Bruch. Adam schloss mit den Worten: StundmanMaik sagt: 'Super langweilig' - tschüss!
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